Auslandspraktikum Barcelona – Neila Tarchouna Bewerbungshomepage

Blog: Auslandspraktikum Barcelona

Im Jahre 2003 habe ich ein Auslandspraktikum in Zusammenarbeit mit der Spanischen Handelskammer (Cámara de Comercio), dem Netzwerk XARXA, dem Berufskolleg Südstadt in Köln u.w. bei der Firma CEAM (Centro de Estudios y Asesoramiento Metalúrgico) in Spanien absolviert.

Der im Jahre 1951 gemeinnützige Verein hatte seinen Hauptsitz in Barcelona in der Nähe des Kolumbusdenkmales am Ende der Rambla und Barcelonas Hafen. Die Hauptaufgabe des Vereins besteht darin die Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit von Metallherstellungsunternehmen in der katalanischen Region zu fördern.

In meinem achtwöchigen Praktikum war ich für die Spezialgebiete Internationalisierung und Schulungen/Trainings zuständig.

Mein Arbeitsplatz

(2)Außerdem habe ich Kursmaterialien für Schulungen, Workshops und andere Seminare für Auszubildende in der Metallindustrie in den internen Besprechungs- und Schulungsräumen vorbereitet. Ich war auch an der Vorbereitung von psychotechnischen Tests beteiligt, die in Auswahl- und Bewerbungsverfahren verwendet werden und auf Multiple-Choice-Fragen basieren. Dies gibt metallurgischen Unternehmen die Möglichkeit, die kognitiven Leistungen und die Auskunftsfähigkeit von potentiellen Auszubildenden zu messen.

(1) Hier bin ich an meinem Arbeitsplatz in der Abteilung „Formación“ (Bildung/Ausbildung). Meine Haupttätigkeit bestand darin, meine Kollegen bei der Ausstellung von Diplomen und Zertifikaten für Schüler und Studenten zu unterstützen, die ihre Prüfungen im Ausbildungszentrum von CEAM abgelegt haben.

(3) Alle aktuellen Newsletter, Zeitschriften und Firmendaten wurden ebenfalls von mir in MS Access gepflegt.
Außerdem übersetzte ich Ausbildungsvertragsunterlagen und Unterverträge vom Spanischen ins Deutsche.

Meine Praktikumsbetreuer

Hier seht ihr mich im Arbeitsraum zusammen mit meinen Praktikumsbetreuern aus der Firma Ceam, die für den Bereich „Ausbildung“ zuständig sind. Hier werden Kursmaterialen für unterschiedliche Bereiche der Metallindustrie vorbereitet wie z.B.: Prozess- und Methodentechnik, Qualitätstechnik, Ingenieurswesen für Logistik, Human Resources, Metallische Werkstoffe, Internationaler Handel- und Marketing, Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit etc.

Abschiedsfeier einer CEAM Mitarbeiterin

Im Konferenzraum der Firma CEAM haben wir die Abschiedsfeier für eine langjährige Mitarbeiterin von Firma CEAM gefeiert. Es gab eine Flasche Sekt und einen Käsekuchen mit Mandarinen, den ich vorbereitet hatte.

Feierabend im Büro

Hier stehe ich am Feierabend mit einem anderen Praktikumskollegin aus Berlin, mit der ich mich angefreundet habe.

Feierabendtreff

Ihr seht mich hier an einem gemütlichen Abend mit Praktikanten und Studenten der Universität von Barcelona in einer Bar in der Altstadt.

Frühstückstreff

Jeden Morgen vor der Arbeit besuchte ich meine Lieblingsbäckerei, Gremi de Flequers, in der Nähe der Firma CEAM. Dort gibt es leckeres Gebäck und Kaffee zum Frühstück. Das Übliche war ein Bocadillo (belegtes Brötchen) und einen Cortado (Espresso mit ein Schuss Milch), und am letzten Arbeitstag der Woche genoss ich immer die besonders leckere heiße Schokolade mit Churros.

Ein Ausflug nach Park Güell

Hier stehe ich vor dem Park Güell, den der spanische Architekt Antoni Gaudí zwischen 1900 und 1914 im Stadtteil Gràcia entworfen hat.

Besuch von XARXA

Frau Glòria Deulofeu Monrabà vom europäischen Berufsbildungsnetzwerk XARXA kam, um uns, Praktikanten aus Deutschland, bei der Arbeit in der Firma CEAM zu sehen. Die Organisation XARXA ist dafür bekannt u.a. Praktika in Spanien zu betreuen und zu vermitteln.

Barcelonas Alter Hafen

(1) Da die Arbeit in der Nähe des alten Hafens von Barcelona liegt, verbrachte ich die meiste Zeit meiner Mittagspause dort.

(4) Auf dem Foto unten stehe ich auf der Holzbrücke des Hafens und genieße den herrlichen Blick auf die vielen kleinen Boote und Yachten.

(2) Auf dem Bild oben kann man das Ende der Einkaufsstraße las Ramblas und das Christoph-Kolumbus-Denkmal sehen. Dieses Denkmal ist 60 m lang und wurde anlässlich der Weltausstellung im Jahr 1888 errichtet.

3) An der Spitze der Eisensäule befindet sich eine Bronzestatue, die Christoph Kolumbus mit ausgestrecktem Arm darstellt, der mit seinem Zeigefinger auf das Meer zeigt. Außerdem steht er auf einer Weltkugel. Die Statue wurde als Hommage an Christoph Kolumbus errichtet, der nach seiner Rückkehr aus der Neuen Welt im Jahr 1493 von König Ferdinand II. herzlich empfangen wurde.

(2) In der Filmhandlung spielt George Clooney den erfolgreichen Scheidungsanwalt Miles, der sich auf die Verteidigung von reichen und untreuen Männern spezialisiert hat. Als der Immobilienmogul Rex Rexroth ihn um seine Dienste bei der Scheidung von seiner Frau Marilyn bittet, will Miles sicherstellen, dass seine Frau keinen einzigen Cent Unterhalt von ihm bekommt.

Cines Maremagnum

(1)Das Maremagnum am alten Hafen von Barcelona ist ein Einkaufszentrum und Kino, dass auch an Sonn- und Feiertagen geöffnet ist. Hier besuchte ich die US-Filmvorführung mit dem Titel „Ein (un)möglicher Härtefall“ mit Catherine Zeta Jones und George Clooney in den Hauptrollen, die ins Spanische synchronisiert wurde. Der Film ist im Oktober 2003 erschienen.

(3) Doch dann verliebt sich der Scheidungsanwalt plötzlich in die Frau des Immobilienmaklers, die sich aus Rache an ihrem Mann mit einem reichen Ölmagnaten einlässt.

Pantomime in Las Ramblas

(1) Entlang der Flaniermeile Las Ramblas begegnet man an fast jeder Ecke vielen Straßenkünstlern, Musikern, Jongleuren und Pantomimen.

(3) Außerdem gibt es zahlreiche Geschäfte, Cafés, Restaurants und Bars. Kurzum, die Fußgängerzone ist Tag und Nacht belebt und immer voll von Touristen.

(2) Auf dem oberen Foto hat sich ein Pantomime als Che Guevara verkleidet und man könnte fast meinen, er sei der ehemalige argentinische Freiheitskämpfer und kommunistische Revolutionsführer. Aber man bekommt auch manchmal weniger schöne Dinge zu sehen. Das untere Foto zeigt einen Pantomimen als einen Mann, der auf der Toilette sitzt und eine Zeitung liest. Ein kurioser und beschämender Anblick zugleich. Aber auf diese Weise zieht der Pantomime gezielt die Aufmerksamkeit auf sich. Die Einkaufsstraße ist etwa 1 km lang und erstreckt sich von der Plaza Catalunya bis zum Hafen, wo die Kolumbus-Statue steht.

(2) In der Straße gab es viele Supermärkte, zum Beispiel SuperSol, das inzwischen von Carrefour aufgekauft wurde. Dort habe ich meine monatlichen Großeinkäufe gemacht und sie mir von einem Boten direkt in meine Wohnung in den oberen Etagen liefern lassen.

Meine Bleibe in Nou de la Rambla

(1) Ich hatte eine kleine, aber schön eingerichtete Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Straße Nou de la Rambla gemietet, weniger als einen Kilometer von meinem Arbeitsplatz entfernt.

(3) Außerdem gibt es viele kleine Geschäfte, Restaurants und andere Boutiquen. Somit ist die Straße sehr lebhaft. Ich wohnte dort mit meiner Vermieterin, einer Englischlehrerin, soweit ich mich erinnere.

Eine sehr freundliche Dame, die mich auch in die Stadt Barcelona einführte und mir den von Antoni Gaudí entworfenen Stadtpark Güell als Guide zeigte.

Vor dem Corte Inglés

(1) Das Kaufhaus Corte Inglés befindet sich an der Plaza de Cataluña. Dieses Kaufhaus wurde 1940 in Madrid gegründet und hat dort seinen Hauptsitz. Der Name stammt von einer Schneiderei für Kinderkleidung.

Dort kaufte ich eine CD (Album namens: María – erschienen 2003) der Flamenco-Sängerin Niña Pastori und des sevillanischen Flamenco- und Popsängers Manu Tenorio, den ich aus dem TV-Musikwettbewerb Operación Triunfo kenne. Die CD heißt „Blanco Añil“ und wurde ebenfalls im Jahr 2003 veröffentlicht.

(2) Heute ist es eine der größten Warenhausketten Europas, vergleichbar mit Kaufhof oder Karstadt in Deutschland, die auch ein breites Sortiment an Haushaltswaren, Kleidung, Schuhen, Accessoires, Möbeln, Schmuck, Kosmetik, Musik, Filmen, Lebensmitteln uvm. anbieten.

(2) Die Häuser sind im Stil des katalanischen Modernismus gestaltet und wurden 1877 für den Textilunternehmer Josep Battló erbaut. Die Außenfassade des Gebäudes wurde mit vielen Keramikelementen verziert, was charakteristisch für den modernistischen Stil ist.

Casa Battló

(1) Hier stehe ich am Passeig de Gràcia Nr. 43 in Barcelonas Stadtteil Eixample. Hinter mir befindet sich ein Wohn- und Geschäftshaus, das vom Architekten Antoni Gaudí entworfen wurde.

(3) Die Casa Battló steht seit 1962 unter Denkmalschutz und gehört seit 2005 auch zum UNESCO-Weltkulturerbe.